Unterhaltung von zwei ungeborenen Embryos

Foto: Eine kurze Geschichte von zwei Emryos :) Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal zwei Embryos. Der eine war Skeptiker und der andere war ein Gläubiger. Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch: Der kleine Skeptiker fragte: "Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?" Darauf der kleine Gläubige: "Ja klar glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Hier im Bauch ist doch nur die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, das uns nach der Geburt erwartet." Der kleine Skeptiker war damit nicht einverstanden: "Blödsinn, das gibt es doch gar nicht! Ein Leben nach der Geburt, lächerlich, wie soll das denn bitte aussehen?" Darauf der kleine Gläubige: "Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen Augen wunderbare Dinge sehen können, die du dir jetzt nicht einmal vorstellen kannst, und wir werden mit unseren Beinen in einer, uns noch unbekannten Welt herumlaufen, und mit dem Mund essen." Da unterbrach ihn der kleine Skeptiker: "Mit dem Mund essen? Gehts noch? Schau doch mal her! Was meinst du, wozu du diese Nabelschnur hast? Und die ist viel zu kurz, wo willst du denn damit hinlaufen? Willst du etwa mit diesen Beinen laufen?" "Nach der Geburt wird eben alles anders zugehen." meinte der kleine Gläubige. Doch der kleine Skeptiker erwiderte: "Es ist doch so, dass noch keiner von 'nach der Geburt' zurückkam. Mit der Geburt ist alles aus, finito, Schluss, Ende. Es gibt kein Leben nach der Geburt! Der Sinn des Lebens besteht darin, sich hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten." Da sagte der kleine Gläubige: "Nach der Geburt werden wir unsere Mutter sehen!" Darauf meinte der kleine Skeptiker: "Du glaubst an eine Mutter? Wo bitte ist sie denn, DEINE Mutter?" Der kleine Gläubige lachte fröhlich als er sagte: "Erstens, ist sie auch DEINE Mutter, ob du das glaubst oder nicht und sie ist überall. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein." Darauf entgegnete der kleine Skeptiker: "Ach hör doch auf! Von der Mutter habe ich noch nie etwas gehört. Warum lässt sie uns dann hier allein? Wo ist sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!" Da sprach der kleine Gläubige: "Deine Augen funktionieren noch gar nicht. Sehen wirst du sie dann - glauben musst du heute. Wenn du genau hinhörst, dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich spüre Mutter´s Liebe heute schon und das macht mich gewiss, dass das Leben nach der Geburt noch viel intensiver wird!"

 
Eine kurze Geschichte von zwei Embryos


Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal zwei Embryos. Der eine war Skeptiker und der andere war ein Gläubiger. Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:

Der kleine Skeptiker fragte: "Glaubst ...du wirklich an ein Leben nach der Geburt?"

Darauf der kleine Gläubige: "Ja klar glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Hier im Bauch ist doch nur die Vorbereitung auf das eigentliche Leben, das uns nach der Geburt erwartet."

Der kleine Skeptiker war damit nicht einverstanden: "Blödsinn, das gibt es doch gar nicht! Ein Leben nach der Geburt, lächerlich, wie soll das denn bitte aussehen?"

Darauf der kleine Gläubige: "Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen Augen wunderbare Dinge sehen können, die du dir jetzt nicht einmal vorstellen kannst, und wir werden mit unseren Beinen in einer, uns noch unbekannten Welt herumlaufen, und mit dem Mund essen."

Da unterbrach ihn der kleine Skeptiker: "Mit dem Mund essen? Gehts noch? Schau doch mal her! Was meinst du, wozu du diese Nabelschnur hast? Und die ist viel zu kurz, wo willst du denn damit hinlaufen? Willst du etwa mit diesen Beinen laufen?"

"Nach der Geburt wird eben alles anders zugehen." meinte der kleine Gläubige.

Doch der kleine Skeptiker erwiderte: "Es ist doch so, dass noch keiner von 'nach der Geburt' zurückkam. Mit der Geburt ist alles aus, finito, Schluss, Ende. Es gibt kein Leben nach der Geburt! Der Sinn des Lebens besteht darin, sich hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten."

Da sagte der kleine Gläubige: "Nach der Geburt werden wir unsere Mutter sehen!"

Darauf meinte der kleine Skeptiker: "Du glaubst an eine Mutter? Wo bitte ist sie denn, DEINE Mutter?"

Der kleine Gläubige lachte fröhlich als er sagte: "Erstens, ist sie auch DEINE Mutter, ob du das glaubst oder nicht und sie ist überall. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein."

Darauf entgegnete der kleine Skeptiker: "Ach hör doch auf! Von der Mutter habe ich noch nie etwas gehört. Warum lässt sie uns dann hier allein? Wo ist sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!"

Da sprach der kleine Gläubige: "Deine Augen funktionieren noch gar nicht. Sehen wirst du sie dann - glauben musst du heute. Wenn du genau hinhörst, dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich spüre Mutter´s Liebe heute schon und das macht mich gewiss, dass das Leben nach der Geburt noch viel intensiver wird!"